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SCHULAUSSTELLUNG IN GAIMBERG

im früheren Schulhaus/jetzigen  Gemeindehaus

26.-28. Oktober  - 1.-4. November 2012


Die Zahl 100 ist für einen Chronisten ein Auftrag,  ja fast ein MUSS, etwas damit anzufangen. Noch dazu bei einem Haus, in dem ein Großteil der Bevölkerung fast unzählige Stunden verbracht hat - besonders, wenn man an jene denkt, die alle 8 Schuljahre und dann auch noch die Fortbildungsschule dort besucht haben, was bis zum Auslaufen der VS-Oberstufe, also 60 Jahre lang der Fall war. Jetzt sind es Jüngere, die zwei oder auch drei Jahre den Kindergarten im Untergeschoß besuchen.

 

Die von Frau VOL Claudia Oberhofer über viele Jahre erforschten und geordneten Schriften und Urkunden bildeten die Grundlage, auf die es aufzubauen galt. Diese Arbeit an der Auswahl und an der Suche nach Fotos und deren Beschreibung dehnte sich zeitmäßig so aus, dass die Zeit letzten Endes sehr knapp wurde.

Bei der beeindruckenden Mitwirkung unseres Kindergartens und unserer Volksschule wurden nicht nur Fleiß und Können der Kindergarten-Pädagoginnen und Lehrpersonen gezeigt, sondern auch die verschiedenen Begabungen der Kinder. So viele helle, staunende Mienen, so viele lachende Gesichter sind wohl selten in einem Publikum zu sehen, wie es bei den beiden Abenden mit den Kindern der Fall  war. Die Mitwirkung vieler Eltern - in mehreren Belangen - rundete die lobenswerten Beiträge unserer jungen Gemeindebürger ab.

Blick ins Publikum bei der Eröffnung der Ausstellung.

Die Kindergartenkinder bei der Aufführung eines ihrer Beiträge.

 


Durch das Suchen nach besonders Sehenswertem in den alten Schriften der Schulchronik und im Schularchiv erhielt ich Einblick in das Schulwesen vor 100 und mehr Jahren, wobei auch Erinnerungen an meine eigene Schulzeit vor rund 60 Jahren geweckt wurden. Dabei wurde mir wieder einmal bewusst, dass es niemals vorher in der Menschheitsgeschichte so große Veränderungen gab als in den letzten 65 - 70 Jahren; Gottseidank überwiegend positive.

Ich meine, dass man als Eltern und Großeltern den Jungen ab und zu bewusst machen sollte,

welche günstigen Bedingungen sie in den öffentlichen Bildungseinrichtungen - vom Kindergarten bis zur Universität - heute vorfinden. Wie viel und hart Kinder früher arbeiten mussten, können sich die heutigen Schüler nicht mehr vorstellen. Der häufige Vermerk „notwendige Arbeit“ bei den fehlenden Tagen in den alten Klassenbüchern ist ein Hinweis darauf.

Die prächtige Einrichtung, Ausstattung, der Räumlichkeiten im Kindergarten und in der Volksschule lassen einen an die freudige Meinung einer Schülerin nach dem Einzug in das neue, zweite Schulhaus (vor 43 Jahren) denken: „ Gell, Frau Lehrerin, wie in Paradiese hom mas do.“

Auch für die Erwachsenen ist es kaum mehr vorstellbar, wie es ohne elektrischen Strom (bis 1937) und ohne Wasserleitung für die Spül-Clo’s u. a. (bis 1962) ging.

Positiv, wie viele Veränderungen der vergangenen 100 Jahre, ist jedenfalls die „Bilanz“ am Ende der Ausstellung. Positiv durch viele lobende, dankende Worte und durch interessante Erzählungen, die ich zu hören bekam. Positiv zu vermerken ist auch die wohlwollende Bereitschaft zur Unterstützung für das Gelingen der Ausstellung. Dafür danke ich mit einem „Vergelt’s Gott“, wie es sicher bei der Einweihung vor 100 Jahren auch zu hören war.

Titelbild: Das seinerzeitige Schulhaus vor 1996-Südseite
Fotos: Franz Wibmer, Stefan Biedner, Klaus Oberegger

Letztes Bild: Ausstellungseröffnung
v.li.:Chronist Franz Wibmer,  Gerhard Steinlechner, VSD i.R., BSI Elisabeth Bachler, 
Ing. Heinrich Karree`(beim Bau Bgm.Stv. in Gaimberg) BezChronist Hansjörg Temmel
(Foto Mag. Georg Webhofer)

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Projekte und Termine


Interreg-Projekt:

"Kulturschatz Lichtbild"

Kompetent im Umgang, Offen im Zugang. Fotografie goes Future.

 

Ein Rückblick:

Im Rahmen dieses Projektes gab es fünf Workshops.

 

Die erste, unter dem Motto "Geschichte der Fotographie in Tirol und Südtirol" fand am 20. September in der Festung Franzensfeste statt und bot den weit mehr als 100 Besuchern in hochkarätigen Referaten Einblick in die Entwicklung der Fotografie im alten Tirol.

 

Den zweiten Workshop gab es am 24. Jänner in Bozen. Er widmete sich dem Fotorecht und wurde von über 300 Teilnehmern aus Nord-, Süd- und Osttirol besucht. Experten informierten ausführlich zu Problemen, die sich bei der Verwendung von Bildmaterial ergeben.

 

Thema des dritten Workshops in dieser Reihe war "Archivierung und Katalogisierung" und wurde am 19. April auf Schloss Bruneck abgehalten.

 

Der vierte Workshop befasste sich mit dem Thema "Fotos digitalisieren und bearbeiten" und fand am 12. Oktober in der Wirtschaftskammer Lienz statt.

 

der 5. Workshop im Rahmen des Interreg-Projektes "Lichtbild - Argento vivo" fand am Donnerstag, 31. Jänner 2019 im Zeughaus in Innsbruck statt und beschäftigte sich mit dem besonders wichtigen Themen "Fotografie und digitale Langzeitarchivierung".

  


"Vereinigte Osttiroler Museen"- ein EU-LEADER-Programm

In Osttirol gibt es eine Vielzahl kultureller Einrichtungen, die unterschiedliche Öffnungszeiten haben, nicht oder getrennt vermarktet werden und kein einheitliches Auftreten aufweisen. Der erste Projektabschnitt wird sich mit der Erarbeitung eines Konzepts zur Schaffung eines Osttiroler Verbundes kultureller Einrichtungen mit Ausstellungscharakter befassen.

Nähere Infos


Schloss Heinfels

Die Burg Heinfels ist das weitum sichtbare Wahrzeichen des Hochpustertals. Diese historische Anlage zu erhalten und der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen ist das erklärte Ziel des Museumsvereins, der im September 2014 gegründet worden ist. 

Link zum Youtube-Kanal "Burg Heinfels"

Interessantes aus Dorfchroniken


Gaimberg: "Friede und Freude den Lebenden und Klage den Toten" 

Gelungener Rückblick auf Kirchenrenovierung und Glockenbeschaffung 1963 bis 1967

(Für ausführlichen Bericht bitte klicken.)

 


Gemeinde-Chronist Alois Micheler recherchierte die interessante Geschichte der

bekannten "Waldschenke"

Der Link führt auf die neue Homepage der Gemeinde Amlach.



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